Rezension: Paper Paradise: Die Sehnsucht

Rezension
'Paper Paradise: Die Sehnsucht'


Autor / -in: Erin Watt
Originaltitel: Fallen Heir
Verlag: Piper
Preis: [D] 12,99€
Seitenzahl: 352
Klappentext: 
Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: Er trinkt und feiert zu viel, lässt gerne seine Muskeln spielen und jagt jede Nacht einem anderen Mädchen hinterher. Mit Erfolg, denn Easton steht seinem großen Bruder Reed in puncto Unwiderstehlichkeit in nichts nach. Doch Easton langweilt sich schnell, ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Vielleicht ist er deswegen so interessiert an der neuen Mitschülerin Hartley, die ganz anders ist, als die anderen Astor-Park-Püppchen – bodenständig, schlagfertig und vor allem: nicht an Easton interessiert. Die ultimative Herausforderung für den Achtzehnjährigen, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Doch geht es hier wirklich nur um Eastons Ego, oder entwickelt der stürmischste der Royal-Brüder echte Gefühle für Hartley?

Meine Meinung:
Easton ist die pure Lebensenergie und ist eher der Macher, als der Denker.
Wie bereits seine Brüder, ist auch Easton ein heißbegehrter Royal.
Jedes Mädchen will ihn und er empfängt sie mit offenen Armen, bis er Hartley begegnet.
Easton haben die Leser in den vorigen Romanen kennengelernt, weswegen die Freude umso größer ist, dass es nun einen Roman gibt, welcher um ihn geht.
Man bekommt einen direkten Einblick in Eastons Leben: Feiern, Trinken und Mädchen abschleppen.
Aber dann taucht Hartley auf und Eastons Interesse gilt nun ihr, da sie sich nicht für ihn interessiert.
Hartley ist das brave Mädchen, was nur die Schulzeit überstehen möchte, weswegen ihr Charakter dementsprechend beschrieben ist. Ich drücke es mal so aus; das Eis ist nicht ganz gebrochen, aber es ist genug, um in die tiefe gucken zu können.
Beide Charaktere tragen ihr eigenes Päckchen mit sich, haben eine Vergangenheit und somit eine Geschichte zu erzählen.
Doch Easton lässt nicht gern die Maske fallen, die er aufgesetzt hat. Hartley ebenso wenig, was wohl unteranderem Ausschlag gebend ist, wieso sie sich gegenseitig Interessant finden.
Easton ist, wie bereits erwähnt, der Macher und nicht der Denker, weswegen es nach manchen Aktionen dementsprechend positive und negative Konsequenzen gibt.

So entführt Easton Hartley in eine Welt, in die sie niewieder zurückkehren wollte.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte über zwei kaputte Charaktere, die in einem Roman Freundschaft schließen und ihre einzelnen Scherben zu einem Bild setzen können.
Von den Autorinnen Erin Watt war nichts anderes zu erwarten, als einen grandiosen vierten Teil zur Royals-Reihe hinzuzufügen!

4 / 5 Sterne

Liebe Grüße, Nynke 

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