Rezension: Die letzte erste Nacht

Rezension
‚Die letzte erste Nacht‘

Autor / -in: Bianca Iosivoni
Titel: Die letzte erste Nacht
Verlag: LYX, Bastei Lübbe AG
Preis: 10,00
Seitenzahl: 396
Klappentext:
Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern...
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin in seinem dunklen Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...

Meine Meinung:
Tate und Trevor waren in Band eins und zwei der Firsts-Reihe interessante Charaktere und aus diesem Grund war ich gespannt auf ‚Die letzte erste Nacht‘ und wurde nicht enttäuscht.
In diesem Buch lernt man Tate und Trevor besser kennen und welche Vergangenheit sie mit sich tragen. 
Bekannt ist, dass Tate und Trevors Freundschaft, nicht wirklich eine Freundschaft ist, denn Trevor spielt immer wieder den Helden in glänzender Rüstung für Tate und das geht ihr ziemlich auf die Nerven, weshalb man sie auch TNT nennt.
Dann begehen sie beiden einen riesigen Fehler: sie landen gemeinsam im Bett.
Und so bekommen beide jedesmal ihnen unbekannten, intensiven Gefühle, wenn sie an diese Nacht denken. Und doch will Tate ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren: sie muss herausfinden, was ihrem Bruder Jamie zugestoßen ist, doch Trevor versucht alles, damit sie es nicht herausfindet. Denn Trevor weiß, was ihrem Bruder zugestoßen ist.
Die Charaktere sind unterschiedlich und doch sind sie alle miteinander verbunden.
Dass Tate und Trevor diesen Fehler machten, war für Trevor schwerer, als für Tate, denn er birgt dieses Geheimnis und will doch Tate nahe sein, weiß aber, dass dies nicht richtig ist.
Und trotzallem, was passiert nähern sie sich und doch entfernen sie sich von einander.
Es ist wie eine Achterbahnfahrt und ich bin ehrlich, wenn ich sage, dass ich das Buch mehrmals angeschrien habe.

Aber trotz allem muss ich sagen, dass dieser Teil der Firsts-Reihe wesentlich schwächer gewesen ist, als der erste und der zweite Band.
Nach diversen Gesprächen landete man immer wieder in der gleichen Situation, was mich geärgert hat.
Der Schreibstil konnte mich dieses Mal nicht vollständig überzeugen, wie er es in den vorigen Romanen getan hat. Auch war es an manchen Stellen sehr langatmig, was mich ein bisschen geärgert hat.

Mein Fazit:
Wer die ersten beiden Teile der Reihe mochte, dem kann ich dieses Buch trotzdem empfehlen, denn es ist eine Geschichte, in der die Charaktere durch eine toughe Zeit müssen und ob sie dies Gemeinsam schaffen oder nicht, müsst ihr selbst herausfinden.

3
/ 5 Sterne

Liebe Grüße, Nynke

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