Rezension: Paper Princess: Die Versuchung

Rezension
'Paper Princess'

Autor / -in: Erin Watt

Titel: Paper Princess: Die Versuchung

Verlag: Piper

Erscheinungsdatum: 01. März 2017

Preis: 12,99

Seitenzahl: 348

Klappentext: 

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen.

Meine Meinung:

Das Buch selbst beginnt mitten in einer Interessanten und eher untypischen Situation, wie man sie aus diesem Genre kennt.

Ella, die sich durchs Leben kämpft wird in eine Welt geschubst, voller arroganten Jugendlichen und Partys. Privatschulen, riesige Häuser und ein prunkvolles Leben warten auf sie. Und die Royals.

Ella musste sich ein paar Jahre allein durch das Leben kämpfen und kann auch nicht verstehen, wer dieser Mann ist, der sich als ihr Vormund vorstellt und was er von ihr erwartet.

Eine super Geschichte, hat mich irgendwie an ein modernes Märchen erinnert und auch ein bisschen an eine Telenovela ohne kitsch.

Während Ella nun also versucht in dieser Welt gerade zu stehen, wo sie von reichen Jugendlilchen umgeben ist, die nichts als Geld und das beste vom besten kennen, machen die Royal Brüder ihr es nicht leicht.

Jeder von ihnen hat seinen eigenen Charme und man lernt sie langsam kennen, vorallem aber Reed, der scheinbar Interessiert an Ella ist, es aber andererseits nicht lassen kann, giftig ihr gegenüber zu sein.

Natürlich verliebt man sich selbst auch in den ein oder anderen Charakter, aber bei Paper Princess habe ich mich glaube ich in alle der Royal-Brüder verliebt.

Ich bin begeistert, was die Autorinnen hinter dem Synonym 'Erin Watt' erschaffen haben.

Die Idee von Ellas neuem Leben ist perfekt umgesetzt und der Schreibstil angenehm.

Der Roman hat es auf jeden Fall geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen, auch wenn ich anfangs doch skeptisch war, da ich viel negatives gehört habe.

Fazit:

Es ist absolut Lesenswert!

Die Paper-Reihe ist nur so von Drama umgeben und hat eine super eingesetzte Hauptprotagonistin.

Ich habe alle Teile verschlungen und warte auf den nächsten Band, welcher (Gott sei dank) schon im Juli rauskommt!

4,5 / 5 Sterne

Liebe Grüße, Nynke